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Von OBSTBLÜTE zur FRUCHT

Unsere Streuobstwiesen sind unsere artenreichsten Ökosysteme in Deutschland. Bis zu 5000 Tier- und Pflanzenarten finden dort einen Lebensraum. Da unsere Landschaften um unsere Dörfer und Städte immer mehr mit Monokulturen bewirtschaftet werden und Hecken- und Wegestreifen immer seltener werden, bietet die Streuobstwiese für viele Tier- und Pflanzenarten eine überlebensnotwendige Rettungsinsel an.

Welche verschiedenen Lebensbereiche diese Wiese für die Tierwelt bereithält und warum solche Flächen so besonders sind, sieht man, wenn man durch das Borkener Naturschutzgebiet geht. Der Forst- und Umweltdienst Borken pflegt und entwickelt seit Jahren diese Flächen und kümmert sich darum, dass auch neue regionale Obstbäume aufgepflanzt werden. Betreut werden diese Arbeiten von Carola Drüsedau, Dipl. Ing. der Landespflege. Die Gelder für diese Arbeiten werden von der Oberen Naturschutzbehörde bereitgestellt. Das Betreten der Flächen abseits der Wege im Naturschutzgebiet ist nur mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt, bitte denken Sie daran, wenn Sie unser schönes Naturschutzgebiet erkunden. Gerade weil solche Flächen so selten sind, ist es wichtig, dass wir Menschen den Lebewesen auf der Obstwiese genügend Ruhe und Raum bieten, damit Sie sich dort gut entwickeln können.

Unser Naturschutzgebiet in Borken